Veränderung garantiert – auch für Österreichs Ärzteschaft

Nov 25, 2011         Kategorie: Politik + Wirtschaft

Österreich schaut in die Zukunft. Die Welt – und auch das kleine Österreich – ist offenbar mitten drin in einem Veränderungsprozess. Auslöser war die Finanzkrise, welche der Gesellschaft klar macht, dass es so nicht weiter geht. Da kommt die Jubiläumsausgabe des Ärztemagazins  (herzlichste Gratulation!) gerade recht, sich auch mit der Zukunft zu beschäftigen. Bis vor kurzem waren die Rufe nach Reformen im Gesundheitsbereich im Allgemeinen und bei Ärzten im Speziellen noch wenig umspannend. Nun hat man das Gefühl, dass Veränderungen in diesen Bereichen nur ein Mosaiksteinchen eines großen Werkes sind, das gerade im Entstehen ist. Dennoch wird jedes dieser Steinchen den einzelnen Mediziner berühren.

Nehmen wir nur einmal die finanzielle Zukunft der Ärzte: Die Wohlfahrtsfonds sind von der Finanzkrise genauso betroffen wie andere Anleger. Das ist zwar eine Begründung, aber dient den Betroffenen nicht zur Beruhigung. Wenn ein System zusammenbricht, dann werden die Ärztepensionen davon ebenso betroffen sein und wenn man die Performance der letzten Jahre als Maßstab nimmt, dann dürfen sich Ärzte nichts Großes mehr erwarten, vor allem wenn man bedenkt, dass Umlageverfahren von jüngeren Generationen immer kritischer gesehen werden. Ärzte, die immer noch über ein überdurchschnittliches Einkommen verfügen, sollten sich um Alternativen umschauen. Der Chef von Ärzteservice, Gerhard Ulmer, findet dazu klare Worte: „Schon heute unterliegen Ärzte einem Irrglauben, wenn sie denken, dass sie sich mit der Ärztepension den erarbeiteten Wohlstand weiterhin leisten werden können! Es ergibt sich wohl bei allen eine Lücke.“ Ärzte sind also aufgerufen, sich umzusehen. „Unabhängige Berater, die frei von internen Zwängen sind, können objektive Lösungen bieten. Ärzteservice hat keine von Fondsmanagern oder Wertpapierabteilungsleitern vorgegebene Strategien zu erfüllen, sondern handelt völlig frei und sieht nur die Interessen der Ärzte im Mittelpunkt.“

Ein weiterer Zukunftsaspekt betrifft die Haftung der Ärzte. Nun ist eine Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben und ob es damit zusammenhängt oder nicht – jedenfalls werden ärztliche Fehler in der Öffentlichkeit scheinbar breiter getreten als früher. Kritik am medizinischen Handeln nimmt zu und damit auch die Klagsfreude der Patienten. „Ärzte werden in Zukunft gut beraten sein, sich bestens abzusichern“, meint Gerhard Ulmer und weiß, wovon er spricht, schließlich ist Ärzteservice mit der Zurich Versicherung der größte Haftpflichtversicherer im Lande. „Wir raten zu einer höheren Versicherungssumme. Ärzte sollen aber darauf achten, dass der Preis passt, Es kann besser sein, eine zusätzliche Versicherung abzuschließen, wenn man einen teuren Vertrag hat, aus dem man nicht herauskommen und diesen auslaufen zu lassen.“ Ärzteservice hat sich als der Bestbieter bei Haftpflichtversicherungen etabliert und punktet auch mit kurzen Laufzeiten. „Es geht uns als um die Kundeninteressen – das können wir nur als unabhängige Institution“, legt Ulmer nach.

Ärztepensionen und Haftungsklagen sind nur zwei Mosaiksteinchen einer sich immer deutlicher machenden veränderten ärztlichen Zukunft. Die Diskussionen um ELBA, Krankenhäuser, Personalabbau, Zentralisierung, Turnusärzte uvam. sind einige weiteren Mosaiksteinchen, die allesamt ein durchaus neues Bild ergeben können. Dieses Bewusstsein ist eines, das anlässlich eines Jubiläums (Nochmals herzliche Gratulation!) gerade recht kommt und Vorbereitungen und Handlungen erfordert. „Ärzte müssen auch auf individueller Ebene – also, wenn es um ihre eigenen Bedürfnisse geht – Initiativen setzen. Hier brauchen sie unabhängige Experten“, betont Ulmer von Ärzteservice, das selbst einen Pool von unabhängigen Experten bereit hält.

Foto: ÄrzteService Dienstleistung GmbH/WILKE

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